Zwei Celli und sonst nichts...

...das bedeutet klingende Emotion, vom Dialog zum großen Drama, von der Unterhaltung zum Disput und wieder zurück zur Doppelconference, das ist Geplauder, Diskussion und Austausch - und das alles ohne Worte.
Die Faszination für ihr Instrument, das der menschlichen Stimme so ähnlich ist wie kein anderes, und die Liebe zum Zusammenklang führten Katrin Schickedanz und Romed Wieser im Ensemble Cellino zusammen.
Die deutsche Cellistin, passionierte Kammermusikerin und als Mitglied des „Villa-Lobos Trios“ für den Latin Grammy Award nominiert, und der gebürtige Osttiroler, Cellist bei den Wiener Symphonikern und im Streichquartett „Symphony4Vienna“, lernten einander beim Studium in Wien kennen. Sie traten als Duo bisher in Deutschland, Österreich, Kroatien und Italien auf.
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In ihren Konzerten spannen sie einen Bogen über fast 400 Jahre Musikgeschichte, vom Barock eines Thomas Morley, Michael Praetorius oder Johann Sebastian Bach bis zur Moderne, selten gehörte Originalwerke von Luigi Boccherini oder Jacques Offenbach treffen auf eigens für diese Besetzung „zurechtgemachte“ Kostbarkeiten von Joseph Haydn oder Wolfgang Amadeus Mozart, die romantischen Duos von Friedrich August Kummer (dem Solocellisten Carl Maria von Webers in Leipzig) verzaubern genauso wie etwa die schwelgerischen Stücke des Russen Reinhold Gliére.
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Aus all diesen Zutaten entstehen Konzerterlebnisse, über die Zeitungen titeln: „Verzaubert von Cellisten“ oder „Fingerfertigkeit, Gefühl und Witz“, um dann auszuführen: „...Das Duo erreichte in höchstem Maße die virtuose Wirkung, auf die das Werk zielt...“ und „...Solcher Begeisterung und Hingabe beim Musizieren kann und will man sich als Hörer nicht entziehen...“.